Begegnen Ihnen ab und zu Menschen, die „Gift und Galle spucken? Oder haben Sie selbst schon mal jemanden als Giftschlange bezeichnet?
Kennen Sie die sogenannten „giftigen“ Kommentare von Arbeitskollegen, Schwiegereltern oder Nachbarn? Sie haben vielleicht ein neues Outfit, ein neues Auto, kommen entspannt und gebräunt aus dem Urlaub zurück oder erzählen ihrer besten Freundin, dass Sie frisch verliebt sind.
Sie strahlen ihr Glücklichsein aus, in dem Sie gut gelaunt und beschwingt durch die Flure in ihr Büro gehen, leichten Fußes durch die Natur joggen oder lächelnd einkaufen. Auf Ihrem Weg hören Sie Kommentare wie „Haben Sie schon wieder ein neues Kleid oder Auto?“, „Schön, dass Sie auch mal wieder da sind?“ oder „Du wirst sehen, dass legt sich auch wieder“.
Wie reagieren Sie darauf?
Vielleicht schalten Sie ihre Ohren auf Durchzug oder erzählen es Ihrem Partner: in oder im Freundeskreis.
Die erste Variante gehört eher zur Verdrängungsstrategie. Das Gefühl des Ärgers wollen wir vermeiden und wir glauben, wenn wir es beiseite schieben, ist es weg. Fakt ist, es ist nicht weg, sondern nur auf „Eis gelegt“ und darum wird das Gefühl bei der nächsten Gelegenheit versuchen sich wieder bemerkbar zu machen. Evtl. in Form einer Retourkutsche ebenfalls gespickt mit kleinen Giftspritzern oder mit Untertönen in Gesprächen. Wollen Sie dass?
Wenn Sie ihrem Umfeld von Ihrem Ärger erzählen, entlastet es sie kurzfristig. Sich den Ärger von der Seele zu reden tut für einen Moment gut. Doch häufig passiert es, dass wir es nicht nur einmal jemanden erzählen, sondern öfters wiederholen. Im letzterem Fall wird durch die ständige Wiederholung eine Spur im Gehirn hinterlassen, die sich mit jedem wiederholen tiefer einbrennt und den Ärger über diese Mitmenschen oder Situationen verstärken. Ihre „Zündschnur“ wird immer kürzer. Das Ergebnis: noch mehr Ärger entsteht. Was viel entscheidender ist, ist, dass Ihr Bedürfnis Ihre Freude zu bewahren weiterhin unerfüllt bleibt. Möchten Sie sie wieder haben?
Haben Sie Lust mal etwas Neues in solchen Situationen auszuprobieren?
Dann habe ich drei Vorschläge für Sie:
- Sie sind empathisch zu sich selbst. D.h Sie bleiben bei sich und schätzen sich und ihre Leistung und lassen sich diese nicht von jemand anderen madig machen. Sie wissen, was Sie dafür geleistet haben und PUNKT. Sie rechtfertigen sich nicht und sie würdigen sich selbst.
- Sie machen sich bewusst, dass die Urteile, Bewertungen oder Vergleiche nichts mit Ihnen persönlich zu tun haben, sondern ein unglücklicher Ausdruck eines unerfüllten Bedürfnisses Ihres Gegenübers ist. Sie lösen diese Reaktion bei jemanden aus, aber die Ursache der Reaktion liegt nicht in ihnen, sondern im Sprecher. Der Neid gehört dem Sprecher und der Ärger über seine giftigen Kommentare der gehört zu Ihnen. Und jetzt entscheiden Sie wie Sie damit umgehen.
- Sie wählen den Weg der Empathie für den anderen und stellen dem Gegenüber eine FRAGE, statt zu schweigend von dannen zu ziehen oder schlagfertig dagegen zu kontern z.B.
- Möchtest Du auch gerne mal etwas Neues haben?
- Bist Du im Moment gestresst und könntest auch gerade Urlaub gut gebrauchen?
- Wünschst Du Dir frischen Wind in Deiner Beziehung (oder mehr Leichtigkeit und Abwechslung in Deiner Beziehung?)
Probieren Sie es aus, Sie werden staunen, was dann passiert. Doch eines ist dabei wichtig: Sprechen Sie dies nur aus, wenn Ihnen wirklich etwas an diesem Menschen liegt. Wenn es für Sie nicht möglich ist, in einer wohlwollenden Haltung mit ihrem Gegenüber zu sprechen, dann bleiben Sie lieber bei den ersten zwei Varianten. Denn ihr Gegenüber wird es sofort spüren, ob sie es nur technisch sagen oder wirklich menschlich wohlwollend meinen.
Wenn Sie mehr zum Umgang mit Emotionen oder neue Wege der Konfliktlösung suchen, kann ich Ihnen mein Grundlagenseminar „Wertschätzend miteinander sprechen -auch in Konflikten“ am 21./22.Juli ans Herz legen. Ja jetzt denken Sie wahrscheinlich: “ Oh ne, da habe ich keine Zeit oder Lust zu, ich möchte lieber das schöne Wetter genießen.“ Klar kann ich verstehen und gleichzeitig frage ich Sie, wie sieht es aus mit mehr Sonnenschein in Ihren Beziehungen? Hätten Sie davon mehr? Im Gegensatz zum Wetter können Sie diesen beeinflussen. Was brauchen Sie dazu? Entschlossenheit und Wunsch nach einer anderen Qualität in ihren Beziehungen. Ja ich gebe zu es ist etwas mühsam. Doch: ES lOHNT SICH! Das lässt sich in Studien beweisen. Zufriedenheit in Beziehungen ist der Gesundheitsmacher.
Und ich kann Ihnen aus eigener Erfahrung sagen und aus der Zusammenarbeit mit den Teilnehmern der letzten Seminare, dass Empathiemomente die Momente sind, die die Sonne in unserem Herz scheinen lassen oder die Herzen anderer erwärmen. Auch unserem Geist verleiht Mitgefühl magische Sternstunden. Sie werden sich und andere Menschen mit ganz anderen Augen sehen, viel klarer ausdrücken, was Sie wollen und sich leichter abgrenzen, von dem was Sie nicht wollen OHNE schlechtem Gewissen und Sie werden in „Kommunikationsunfällen“ alias Konflikte viel besser verstehen, worum es jedem geht.
Also nehmen Sie sich selbst an die Hand, um das endlich zu bekommen, wonach sie sich schon lange sehnen, statt zu warten, bis sich der andere anders verhält.
Gemeinsam mit anderen diesen Weg zu gehen, ist viel leichter und bereitet viel mehr Freude, als weiter zu Hause im stillen Kämmerlein Trübsal zu blasen und zu hoffen, dass ihre Mitmenschen, doch endlich wissen müssten, was sie sich wünschen. Vergessen Sie es! Fassen Sie sich lieber ihr Herz und nutzen sie Ihre Füße neue Wege zu gehen, damit IHR Leben JETZT erfüllter wird, bevor es zu spät ist. Auf geht’s und nutzen Sie den Frühbucherpreis bis zum ….
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